Aaaaaaahhhhh, der Stein rollt!  

 

Wir haben es getan: Wir haben unsere Wohnung gekündigt! Wow, jetzt wird es ernst!  

Wir befinden uns gefühlstechnisch in einer Mischung aus „oh Gott, wie krass, das ist verrückt“ und „yay, es kann endlich losgehen“.  

Wer hat sich eigentlich ausgedacht, dass man eine Wohnung mit drei Monaten Vorlauf kündigen muss, fast alle Wohnungsangebote aber sehr kurzfristig rauskommen!? Wir haben also nur noch eine Wohnung bis zum 31.01.17, können aktuell aber noch nicht nach was Neuem suchen. Da muss ich manchmal ganz schön tief atmen, um die Nervosität loszuwerden und mir bewusst zu werden, dass alles zu seiner Zeit schon kommen wird!  

Wir werden immer wieder gefragt, warum wir die Wohnung denn jetzt schon kündigen. Aktuell leben wir auf 84qm, 3 Zimmer und haben viel Zeug. Davon wollten wir uns schon immer verabschieden und ausmisten, was aber mangels Anlass nie so richtig funktioniert hat.  

Ziel ist es, eine Unterkunft für ca. 400 Euro/Monat zu finden. Entsprechend klein wird der Wohnraum sein. Wir werden dann zu viert sein, mit einem Neugeborenen. Krass sagt ihr! Ja, krass denken wir auch – sehen wir das schon mal als Teil eines großen Experiments  

Wir wollen die Monate Februar bis einschließlich August außerdem nutzen, um noch etwas Geld zur Seite zu legen.  

Somit könnten wir alleine an Miete 400 Euro/Monat sparen. Das Telefon würde abgemeldet, nochmal 30 Euro/Monat weniger. Optimaler Weise brauchen wir dann nur noch ein Auto, schwupps, fällt die Versicherung dafür weg.  

Soweit die Idee – jetzt heißt es hoffen, dass wir was Geeignetes als Unterschlupf finden und die nächsten Schritte planen… zum Beispiel:  

Wohin mit all dem Zeug???  

Hattet ihr auch schon mal solche Wendepunkte in eurem Leben, the point of no return sozusagen? Berichtet doch in den Kommentaren, wir freuen uns!